8Vx-FL17 Tuning des neuen 400PS Motor

Darf man fragen was jetzt bezahlt hast ? ggf. auch per PN

Was kosten die beiden HJS Kats extra ? 600.....700€ ?
DSG Anpassung kommt ja auch noch extra !

Überlege auch was zu machen. Im Moment haben die meisten Urlaub

SLS hatte ich angeschrieben so wie MTR.

Hperformance ist schon etwas weiter weg aber da kann ich auch besser bei MTR machen lassen,

Denke ist auch günstiger bei MTR als bei HPerformance - also an 5499 € komme ich nicht
 
Zu meinem Preis sage ich nichts, das ist immer eine persönliche Sache. Und ich habe ausser der Stage 2 ja auch noch ein paar mehr Sachen machen lassen. Aber der Tobi ist ein sehr kompetenter und netter Mensch, mit dem kann man meiner Meinung nach gut Geschäfte machen - wenn man Ihn mal erreicht... :mocking:
 
Na ja Hauptsache DU bist zufrieden :jc_doubleup:
 
silverastra789 said:
Ich fahre seit 3 Wochen die Stage 2 (also Ansaugung, Motor- und DSG-Anpassung, Abstimmung auf Aral Ultimate 102, Downpipe mit TÜV-Kats) von HPerformance und bin sehr zufrieden! Geht wie die Hölle :boyboxen:

Wie ist eigentlich der Klang mit der Downpipe?
Das würde mich schon sehr interessieren. Bin am überlegen ob ich mir dann auch eine Einbaue wenn meiner endlich mal da ist.
 
Andy_rs3_fl said:
silverastra789 said:
Ich fahre seit 3 Wochen die Stage 2 (also Ansaugung, Motor- und DSG-Anpassung, Abstimmung auf Aral Ultimate 102, Downpipe mit TÜV-Kats) von HPerformance und bin sehr zufrieden! Geht wie die Hölle :boyboxen:

Wie ist eigentlich der Klang mit der Downpipe?
Das würde mich schon sehr interessieren. Bin am überlegen ob ich mir dann auch eine Einbaue wenn meiner endlich mal da ist.

Das hier ist laut dem Besitzer der Sound mit Sportkats k.a welche.

https://www.instagram.com/p/Bc2lQB9hyIF ... s3_arablue
 
Hallo @

Suche Erfahrungsaustausch per PN

RS3 Facelift 400 PS + Leistungssteigerung + nur mit TÜV

Worauf sollte geachtet werden bzw. was sollte gemacht werden ?
Hat da wer Erfahrung ?

Dann bitte PN an mich
Danke
 
https://www.autocar.co.uk/car-review/au ... 018-review

Der neue Motor scheint garnicht schlecht zu sein. Interessant finde ich folgenden Abschnitt:

The headline figure is 500bhp, but the uplift in torque output - from 354lb ft to a massive 484lb ft - almost certainly has an even more profound effect on the way the RS3 slingshots itself along a road. You might be thinking Litchfield’s engine-builders must have thrown everything they had at the RS3's five-pot - bigger turbo, uprated exhaust system, reinforced internals. The works.

But, in fact, all it’s taken to liberate 105bhp and 130lb ft from the 2.5-litre engine is a remap, a new air filter and a bigger intercooler. That’s it. Little wonder Iain Litchfield calls it "one of the best engines we’ve ever modified".

He says the previous RS3 motor was good but reckons this new unit is on a different level altogether.
 
golfvr32 said:
https://www.autocar.co.uk/car-review/audi/rs3/first-drives/litchfield-audi-rs3-2018-review

Der neue Motor scheint garnicht schlecht zu sein. Interessant finde ich folgenden Abschnitt:

The headline figure is 500bhp, but the uplift in torque output - from 354lb ft to a massive 484lb ft - almost certainly has an even more profound effect on the way the RS3 slingshots itself along a road. You might be thinking Litchfield’s engine-builders must have thrown everything they had at the RS3's five-pot - bigger turbo, uprated exhaust system, reinforced internals. The works.

But, in fact, all it’s taken to liberate 105bhp and 130lb ft from the 2.5-litre engine is a remap, a new air filter and a bigger intercooler. That’s it. Little wonder Iain Litchfield calls it "one of the best engines we’ve ever modified".

He says the previous RS3 motor was good but reckons this new unit is on a different level altogether.


Aber der Serienladeluftkühler scheint wirklich ein Schwachpunkt zu sein!
 
RS400 said:
golfvr32 said:
https://www.autocar.co.uk/car-review/audi/rs3/first-drives/litchfield-audi-rs3-2018-review

Der neue Motor scheint garnicht schlecht zu sein. Interessant finde ich folgenden Abschnitt:

The headline figure is 500bhp, but the uplift in torque output - from 354lb ft to a massive 484lb ft - almost certainly has an even more profound effect on the way the RS3 slingshots itself along a road. You might be thinking Litchfield’s engine-builders must have thrown everything they had at the RS3's five-pot - bigger turbo, uprated exhaust system, reinforced internals. The works.

But, in fact, all it’s taken to liberate 105bhp and 130lb ft from the 2.5-litre engine is a remap, a new air filter and a bigger intercooler. That’s it. Little wonder Iain Litchfield calls it "one of the best engines we’ve ever modified".

He says the previous RS3 motor was good but reckons this new unit is on a different level altogether.


Aber der Serienladeluftkühler scheint wirklich ein Schwachpunkt zu sein!

Ja, der scheint gerade so für die Serienleistung zu reichen. Bei Stage 1 sieht es mit den Ansaugluft Temperaturen mit dem original Kühler schon nicht so gut aus.
 
RS400 said:
Aber der Serienladeluftkühler scheint wirklich ein Schwachpunkt zu sein!

Denke auch, rein gefühlsmäßig geht er jetzt in der Kälte im oberen Bereich viel viel besser. Er ist sehr schnell auf den 260 wo er sich im Herbst doch (gefühlt) schwer getan hat.
 
Das Gefühl habe ich auch, je kälter u. "feuchter" das Wetter umso besser geht er, mit Leichtigkeit bergauf Zack 267

Das knallen bei kaltem Motor ist mittlerweile die ersten 3-5 km. gefühlt sehr ähnlich dem VFL,... hat heut ein paar schöne Knaller gegen auch überhalb 3-4000 Touren, war normalerweise nur zwischen 1200 und 1800 beim FL der Fall ist,... wenn warm, wirds weniger bis garnix
 
Was ist denn bei 1:26 los?
Hat es dem Goldlöckchen die Kardanwelle abgeschert? :biggrinn:
 
weiß einer genauere Infos zu dem RS3 aus dem Video?
Ich meine in Bezug auf Felgen und Fahrwerk?
 
Die Felgen würden mich auch interessieren :)
 
Die Felgen sollten diese sein : OZ LEGGERA HLT

wollte ich mir in schwarz für den sommer kaufen :aufgeben:
 
dass es sich um OZ Leggera handeln, weiß ich (hätte ich dazu schreiben sollen, sorry :boyaufdenkopf: )
Ich meine in welchen Größen: Zoll, Breite, ET, Spurplatten... denn auf die Limousine passen nicht die gleichen, wie auf den SB
Von der Höhe würde ich fast sage, dass da auch etwas getan wurde... deshalb meine Frage :vala_12_muede:
 
3nigm4 said:
dass es sich um OZ Leggera handeln, weiß ich (hätte ich dazu schreiben sollen, sorry :boyaufdenkopf: )
Ich meine in welchen Größen: Zoll, Breite, ET, Spurplatten... denn auf die Limousine passen nicht die gleichen, wie auf den SB
Von der Höhe würde ich fast sage, dass da auch etwas getan wurde... deshalb meine Frage :vala_12_muede:


Hallo Leute
Hier gehts um den Motor, nicht um Felgen.
Bitte ins entsprechende Thema.
 
Marcel R said:
3nigm4 said:
dass es sich um OZ Leggera handeln, weiß ich (hätte ich dazu schreiben sollen, sorry :boyaufdenkopf: )
Ich meine in welchen Größen: Zoll, Breite, ET, Spurplatten... denn auf die Limousine passen nicht die gleichen, wie auf den SB
Von der Höhe würde ich fast sage, dass da auch etwas getan wurde... deshalb meine Frage :vala_12_muede:


Hallo Leute
Hier gehts um den Motor, nicht um Felgen.
Bitte ins entsprechende Thema.


Dann komme ich mal wieder zurück zum Thema:

Oben wurde ja beschrieben das der Serienladeluftkühler am Limit ist. Hierzu habe ich mir nun einen Forge Ladeluftkühler bestellt. Dieser ist übrigens bei einem Schweizer Unternehmen recht günstig zu bekommen.

Gibt es da Erfahrungen zu diesen LLK? Zumal der Wagner EVO 3 ja mit 500 Euro mehr und damit 1.600 Euro nicht gerade günstig ist.

Wie sind da Eure Meinungen?
 
Komische Frage. Frägt man sowas nicht vor der Bestellung, ob der Forge LLK was taugt? Ich hatte den Forge LLK im 8P und war sehr zufrieden. Auch nach Laderumbau und knapp 500PS hat er abgeliefert. Beim Zeitenmessen 100/200 hat er reproduzierbare Zeiten geliefert, selbst nach 7-8x hintereinander durchbeschleunigen immer +/- 0.1 Sek. Würde er die Leistung nicht bringen, wären die Zeiten sukzessive schlechter geworden. Aber da sich meine Erfahrung auf den 8P beschränkt, bitte diese Info mit Vorsicht geniessen.

Generelle Anmerkung meinerseits. Ein LLK muss zur angestrebten Leistung passen. So wäre "für mich" ein Evo3 für eine "Stage1" zu überdimensioniert. Das Volumen muss erst einmal gefüllt werden. Ist der LLK zu gross, leidet das Ansprechverhalten (meine Meinung). Am besten besprichst Du das mit Deinem Tuner. Was hast Du verbaut, wo willst Du hin und was muss dafür noch sinnigerweise eingekauft werden. :dh:
 
Nicki-Nitro said:
Komische Frage. Frägt man sowas nicht vor der Bestellung, ob der Forge LLK was taugt? Ich hatte den Forge LLK im 8P und war sehr zufrieden. Auch nach Laderumbau und knapp 500PS hat er abgeliefert. Beim Zeitenmessen 100/200 hat er reproduzierbare Zeiten geliefert, selbst nach 7-8x hintereinander durchbeschleunigen immer +/- 0.1 Sek. Würde er die Leistung nicht bringen, wären die Zeiten sukzessive schlechter geworden. Aber da sich meine Erfahrung auf den 8P beschränkt, bitte diese Info mit Vorsicht geniessen.

Generelle Anmerkung meinerseits. Ein LLK muss zur angestrebten Leistung passen. So wäre "für mich" ein Evo3 für eine "Stage1" zu überdimensioniert. Das Volumen muss erst einmal gefüllt werden. Ist der LLK zu gross, leidet das Ansprechverhalten (meine Meinung). Am besten besprichst Du das mit Deinem Tuner. Was hast Du verbaut, wo willst Du hin und was muss dafür noch sinnigerweise eingekauft werden. :dh:


Nun ja es gibt ja auch sowas wie ein Rücktrittsrecht im Warenverkehr des Internet´s. Sonst hätte ich wieder storniert. Aber danke für die Antwort.
 
Von den Gedanken her bin ich mir ziemlich sicher das der neue Alublock und die Änderungen für Haltbarkeit und weiteres Potenzial
PS+ entwickelt wurden.
Warum? Für mich leicht beantwortet.
Audi entwickelt einen neuen Motor nicht nur für 1-2 Jahre sondern planen sicher für 4-5J.
Der 5 Zylinder läuft im TT RS, RS3 und RS Q3. Die ganze 3er Plattform profitiert davon und ist das Alleinstellungsmerkmal am Markt.
Nächstes Jahr steht das TT RS FL an und auch ein neuer RSQ3 soll kommen. Das natürlich mit dem aktuellen Alublock und sicher
wird es nicht bei 400PS bleiben. Demnach hat sich Audi sicher gehörig Luft nach oben gelassen um den neuen Alublock einfach mit
Software auf 420/440 PS zu bringen. Genau das zeigen ja auch die aktuellen Mappings der Tuner...
einfach neues Kernfeld bääämmm 460-480PS. Der neue Rumpfmotor ist für mich ein richtiges Sahnestück mit ordentlich Potenzial.
Gerade für die neuen Modelle wird es sicher ein paar weitere Änderungen der Anbauteile geben Thema LLK usw.
Wenn Audi im ersten Schritt 400PS abliefert ist dies was Haltbarkeit angeht sicher nicht das Ende der Fahnenstange,
da hätte ich beim alten Gussblock mehr Sorgen. Wir werden es sehen liebe Leute :biggrinn:
Sind wir mal froh das es sowas wie den 5 Zylinder in der Klasse noch gibt!
2019 gibt es einen neuen A3 und dort soll der 2,5L noch gesetzt sein.
Die nächsten Generationen in ein paar Jahren können dann schon wieder dem Downsizing Wahnsinn zum Opfer fallen und es wird ein
4 Zylinder 2L "hochaufgeladen" mit 400PS++ aber bis dahin soll wohl der aktuelle Alublock hinhalten :yahoo:

Kann gerne diskutiert werden, meine Glaskugel packe ich wieder weg :biggrinn:
 
nuts said:
Von den Gedanken her bin ich mir ziemlich sicher das der neue Alublock und die Änderungen für Haltbarkeit und weiteres Potenzial
PS+ entwickelt wurden.
Warum? Für mich leicht beantwortet.
Audi entwickelt einen neuen Motor nicht nur für 1-2 Jahre sondern planen sicher für 4-5J.
Der 5 Zylinder läuft im TT RS, RS3 und RS Q3. Die ganze 3er Plattform profitiert davon und ist das Alleinstellungsmerkmal am Markt.
Nächstes Jahr steht das TT RS FL an und auch ein neuer RSQ3 soll kommen. Das natürlich mit dem aktuellen Alublock und sicher
wird es nicht bei 400PS bleiben. Demnach hat sich Audi sicher gehörig Luft nach oben gelassen um den neuen Alublock einfach mit
Software auf 420/440 PS zu bringen. Genau das zeigen ja auch die aktuellen Mappings der Tuner...
einfach neues Kernfeld bääämmm 460-480PS. Der neue Rumpfmotor ist für mich ein richtiges Sahnestück mit ordentlich Potenzial.
Gerade für die neuen Modelle wird es sicher ein paar weitere Änderungen der Anbauteile geben Thema LLK usw.
Wenn Audi im ersten Schritt 400PS abliefert ist dies was Haltbarkeit angeht sicher nicht das Ende der Fahnenstange,
da hätte ich beim alten Gussblock mehr Sorgen. Wir werden es sehen liebe Leute :biggrinn:
Sind wir mal froh das es sowas wie den 5 Zylinder in der Klasse noch gibt!
2019 gibt es einen neuen A3 und dort soll der 2,5L noch gesetzt sein.
Die nächsten Generationen in ein paar Jahren können dann schon wieder dem Downsizing Wahnsinn zum Opfer fallen und es wird ein
4 Zylinder 2L "hochaufgeladen" mit 400PS++ aber bis dahin soll wohl der aktuelle Alublock hinhalten :yahoo:

Kann gerne diskutiert werden, meine Glaskugel packe ich wieder weg :biggrinn:

Das ist ja leider genau DER Irrglaube, dem Du da leider unterliegst. Es gibt da mehrere andere Motoren aus dem Konzern in verschiedenen Leistungsstufen, wo man auf den ersten Blick denkt, alles sei gleich, nur durch Software gedrosselt. Das stimmt so aber in keinem einzigen Fall. Lies hierzu bitte folgenden Artikel eines Insiders, Zitat:

Ich arbeite sei nunmehr rund 20 Jahren für BMW in der Entwicklung von Dieselmotoren. Die Aggregate der Baureihen M47/M57 sowie deren Nachfolger N47/M57 gehören so ein wenig auch zu meinen „Kindern“, für die alleine drei Patente auf meinen Namen laufen.

Früher konnte man es sich noch leisten für fast jedes Auto einen eigenen Motor, ja fast eine eigene Motorpalette zu entwickeln. Das geht heute nicht mehr. Heute ist man auf sogenannte Gleichteile angewiesen – nur so lassen sich moderne Motoren noch halbwegs kostengünstig herstellen. BMW baut nur noch Sechszylinder mit 3 Litern Hubraum – darauf zu schließen, das damit alle Motor gleich wären, bloss weil sie den gleichen Hubraum haben, ist schon sehr eng gedacht und leider das gängige Tunerdenken.



Im Jahre 1993 begannen man mit der Entwicklung eines modernen direkteinspritzenden Dieselmotors. Dazu baut man aber nicht mehr ganze Motoren, sondern nur einen sogenannten Masterzylinder. Dieser hat für alle CR-Diesel bei BMW 84mm Bohrung und 90mm Hub. Vier dieser Zylinder ergeben den 2l Diesel, sechs davon den 3l und acht davon – wer hätte es gedacht – den V8, den es mal im 7er gab.

Heute gibt es jeden dieser Zylinder für Diesel in drei Ausführungen: UL, OL und TOP.

UL steht für untere Leistung/Drehmomentanforderungen, die Kolben bestehen z.B aus einer einfachen Aluminumlegierung, die Kurbelwelle ist einfach geschmiedet und verwendet werden Sinterpleuel. Damit kann man Leistungen bis 25kw bzw. 75Nm je Zylinder abdecken und verwendet wird diese Variante z.B. x16d, x18d und x25d (außer F10 ab 2011)

OL steht für Obere Leistungs/Drehmomentanforderungen, die Zylinderbahnen werden mehrfach gehohnt, es gibt geschmiedete Pleuel und die Lager der Pleuel und Kurbelwelle sind Sputterlager. Damit lassen sich Anforderungen bis zu 35kw je Zylinder oder 100Nm vertreten und verwendet wird diese Basiszylinder in den x20d, x30d.

TOP ist für Hochleistunganforderungen mit einer speziell nachbehandelten KW sowie laserbearbeiteten Zylinderlaufbahnen. Damit ist eine Erhöhung der Nenndrehzahl sowie eine Erhöhung des Einspritzdruckes möglich. Diese Basiszylinder wird im x23d, 525d ab 2011 sowie in den x35d und x40d Modellen verwendet.

Die Motoren sind in den mechanischen Abmessungen identisch, aber nicht in Bezug auf die verwendeten Materialien:



UL-Modelle: (25d-6Zyl), 18d,usw.) Mahle Typserie 124, Kolben mit 0,6% CU, Magnetinjektoren,

OL-Modelle: (20d, 30d) Mahle Typserie 148, Kolben mit 1,2% CU, Piezoinjektoren, Raildruck bis 1800 bar, Pleuel und Kurbelwellen aus anderem Material

TOP-Modelle (23d, 35d, 50d) Mahle Typserie 174, div. weitere Modifikationen



Beispiel Kolben:

Die Kolben des OL haben einen höheren Kupfer und einen höheren Chromanteil. Der höhere Kupferanteil sorgt für eine bessere Wärmeleitung aus dem Brennraum heraus in die Kolbenbodenkühlung. Chrom macht den Kolben bei den höheren Verbrennungsdrücken des OL stabiler.



Der Preis der Kolben unterscheidet sich beträchtlich, so dass man da jeden Cent spart.

Die beiden Hauptzuschlagsstoffe bei Kolben sind Kupfer (verbessert die Wärmedurchleitung) und Chrom (verbessert die Festigkeit bei hohen Drücken und Temperaturen. Das dumme ist: Chrom, Kupfer und Aluminium haben so unterschiedliche Schmelzpunkte und Dichten, so dass diese drei Stoffe nicht einfach so gegossen werden können ohne sich zu entmischen.



– der 124er ist günstiger, da er sich als einzige noch im Stempelgußverfahren herstellen lässt, da der Kupferanteil unter 1% liegt. Das geht mit den beiden anderen nicht mehr. Der Vorteil des Stempelgusses ist, das es keine verlorene Form gibt

– der 148er wird im Schleudergussverfahren hergestellt. Die Produktionszeit ist länger, die Nachbereitung aufwändiger.

– Der 174 hat 2% Kupfer und 6% Chrom – das ist mit Flüssiglegieren nichts mehr. Dieser ist eine Knetlegierung und der Kolben selbst wird geschmiedet. Das macht den Kolben teuer – bei Ersatzteilen ist der Einkaufspreis aber eher sekundär, da dort die Lagerhaltungskosten über die Zeit das Problem werden.



Da die Kolben aber mechanisch identisch sind, kann als Ersatzteil für den UL auch der Kolben des OL bzw. TOP herhalten. Spart Lagerkosten und bei Ersatzteilen ist der Preis sowieso eher sekundär.

Bei den Herstellungskosten macht es aber einiges aus, wenn man es nicht nur bei den Kolben so macht.



Es ist korrekt, das der 25d über das Steuergerät gedrosselt wird, das muss man aber auch, weil die Komponenten in der verwendeten Ausführung für die Leistung und vor allem das höhere Drehmoment nicht ausgelegt sind. Nahezu alle aufgeladenen Dieselmotoren können thermisch mehr leisten als sie mechanisch vertragen – Chiptuning beruht genau darauf.



Nun kommen die Schlauberger mit ihren Chips daher, weil sie denken, dass ja alle Motoren gleich wären – haben ja auch alle die gleichen Teilenummern. Das stimmt ja Großteils auch, reduziert aber nur die Lagerhaltungskosten. In der Tat kann man den Kolben für einen 535d auch in einem 316d verwenden – passen tut er, ist halt ein wenig überdimensioniert, aber macht nichts. Dies Gleichteilepolitik ist Absicht, weil so muss ich für alle Dieselmotoren nur ein Kolbenmuster als Ersatzteil vorhalten.

Das gilt aber nicht für die Erstausrüstung, weil dort erwartet der Kunde für einen 116d eben einen günstigeren Preis als für einen 123d. Daher werden die Kolben für den 116d halt einfacher und mit weniger warmfesten (und somit auch billigeren Materialien) produziert als die für den 120d der Fall wäre.



Beim Diesel hat man das Problem, das er thermisch mehr leisten kann, als er mechanisch verträgt. Die Thermodynamik weiß nicht aus welchem Material der Kolben ist. Durch die Art der Regelung moderner Motoren reicht es aus, einfach den Ladedruck zu erhöhen. Wenn man das Ganze dann noch mit einem schönen „Theaterstück“ namens „Einzelabstimmung“ kombiniert, kann man den Kunden so richtig viel Geld aus der Tasche ziehen.



Kein Hersteller drosselt den Motor nur elektronisch. Es sind die Medien und vor allem die Tunerbrache, die dieses Gerücht verbreitet,, um den Kunden in Sicherheit zu wiegen. Die Unterschiede liegen heute nicht mehr in der Dimensionierung, sondern im Material und in den Fertigungsschritten. Gleichteilstrategie bedeutet NICHT, das die Teile exakt gleich sind, sondern in den Abmessungen und den Gewichten identisch sind, nicht aber in den thermischen Eigenschaften.



Bei der Motorfertigung wird mittels CAM gearbeitet. Die Motoren laufen hintereinander vom Band. Da kommt ein 25d und danach ein 30d und im Kolbenzulauf liegen erst 6 124er und danach 6 148er. Für Unwissende drängt sich natürlich auf, das wären alles die gleichen Teile.

Ich weiß das dieses Wissen vielen nicht gefällt, weil es eine Welt kaputt macht. Es ist die Illusion in seinem 25d doch in Wirklichkeit einen 30d zu haben und man müsse ja nur den Chip austauschen. Eine ganze Branche lebt von dieser Illusion.



Und nein, es ist in der Regel eben nicht günstiger für alles das gleiche zu verwenden. Wenn ein M148 im EK 12€ kostet, ein M124 aber nur 8€, dann sind das pro Fahrzeug nur schlappe 24€. Das macht aber bei 200.000 525ern mit 6 Zyl. schon mal 4,8 Millionen aus – und der Kolben ist nicht der einzige Unterschied. Dabei sind die 118d, und die 318d sowie der alte 325d noch gar nicht mitgerechnet.



Gleichteilestrategie bedeutet:

– Alle Bauteile haben die gleichen Grundfertigungsschritte; Höherwertige unterscheiden sich durch ein anderes Material und weitere Fertigungsschritte. So wird die Zylinderlaufbahn bei den TOP nachträglich Lasergehärtet – würden wir nicht machen, wenn es nicht notwendig wäre, wird beim UL und beim OL auch nicht gemacht.

– Alle Bauteile können mit den gleichen Werkzeugen gewartet werden.

– Beim Austausch in der Werkstatt gibt es keine Verwechselungsgefahr mehr – es gibt nur einen Kolben im Austausch



Das machen nicht nur die KFZ-Hersteller so – zB auch Bosch bei seinen Maschinen. Dort gibt es die Grüne Serie (Heimwerker) und die Blaue Serie (Profis). Auch hier – außer dem Gehäuse kein sichtbarer Unterschied.

Einhandwinkelschleifer:

– Anderes Gußmaterial des Gehäuses

– Anderes Härteverfahren des Getriebes

– Drahtlack der Wicklung des Elektromotor ist härter, wird nicht so schnell brüchig

– Schalter ist für mehr Schaltzyklen ausgelegt

– Anderes Kabelmaterial (dicker, wird nicht so schnell brüchig)

– Geänderter Überlastschutz



Diese Konzept, das durch CAM möglich geworden ist, ermöglicht es den Herstellern einen Entwurf für eine Vielzahl von Motormodellen zu verwenden. Die Leistungsteuerung erfolgt über die Elektronik um zu verhindern, dass der Motor mit den einfachen Komponenten nicht überbeansprucht wird. Durch Aufladung kann man dem Motor fast jede Leistung verpassen – nur verträgt er es eben nicht zwangsläufig. Wenn du also der Meinung bist, das selbst ein 118i mit 170PS noch mehr könnte, nur die Deppen von BMW schaffen nicht mehr rauszuholen, dann lass dir einen schönen Gruß von einem Deppen vermitteln: Ein 118i ist für 300+ PS gut und das unter voller Einhaltung der Abgaswerte – nur macht er das halt nicht lange mit.



Grundsätzlich gilt im Automobilbau (und nicht nur da)

* Es ist nicht alles so wie es scheint.

* Wenn irgendwo ein €uro eingespart werden kann, wird man es machen

* Gerade im Bereich KFZ-Technik wird seitens der Medien und in Teilen auch der Fachliteratur vieles inkorrekt dargestellt – man tut gut daran sich bedeckt zu halten, denn man verdient gut damit.



Diese Aussage „wie lang hält ein gechippter Motor“ ist nicht in km zu treffen, da ein Motor den Begriff der km nicht kennt. Wird der M124 mit dem Leistungniveau eines 30d betrieben, diese Leistung jedoch nie oder kaum abgefordert, verändert sich die prognostizierte Lebenserwartung kein Stück. Wird jedoch die Leistung des Öfteren abgefordert, kommt es mit der Zeit zu Gefügeveränderungen. Je nach Umgebungsbedingungen und Charakteristik der Abforderung kann es nach wenigen Minuten einen Schlag geben, oder erst nach 1000 Betriebsstunden.



Die maximale Belastung für den Kolben entsteht im Bereich des maximalen Drehmomentes und somit des höchsten Mitteldruckes. Hier ist insbesondere der Wärmeübergangswert von Bedeutung. Im Gegensatz zu einem Benziner hat der Diesel einen erheblich höheren Wärmedurchgang durch den Kolben, der dann durch die Spritzölkühlung abgeführt wird.



Der Mitteldruck des UL liegt bei 15 Bar, die des OL bei 18 Bar und die des TOP bei 21 Bar. Viel wichtiger ist jedoch der Wärmedurchgang. Dieser liegt beim OL 40% und beim TOP 57% über dem des UL. Bei maximaler Lastanforderung eines auf 30d geschippten 25d muss dies der 124er mit einem um 40% höheren Wärmedurchgang kompensieren. Bedingt durch die Gesetze des Wärmegefälles schafft er das nur bei einer – bezogen auf Kelvin – 6% höheren Temperatur. Damit geht aber ein um rund 18% höherer Festigkeitsverlust einher. Dies wirkt umso kritischer, weil ihm auch der höhere festigkeitssteigernde Chromanteil fehlt. Dies schwächt die Gefügestruktur des Kolbens und eines Tages, der Fahrer fährt unter hoher Last auf der AB, geht vom Gas weil einer vor seiner Nase rauszieht um dann wieder Vollgas zu geben, tut es einen Schlag.

Die thermische Kapazität ist erschöpft, der Kolben durch Betrieb im Überlastbereich geschwächt, bricht er nur im Feuersteg durch – Motorschaden ist die Folge.



Bei der Verbrennung im Motor entstehen Temperaturen bis zu 2000°C – Aluminium schmilzt aber schon bei 660°C.

Eigentlich müsste ja der Kolben flüssig werden – wird er aber nicht, weil die Verbrennung beim Diesel nur 45-90°kw dauert und er sich die restlichen 630-675°kw ausruhen kann. Ab 400°C verliert Aluminium erheblich an Festigkeit, also muss die Kolbenbetriebstemperatur unter 400°C gehalten werden. Der Kolben ist nun 300°C heiß und es kommt die Verbrennung. Der Kolbenboden heizt sich auf 380°C auf und nun muss er es schaffen, in 630°kw wieder auf 300°C herunterzukommen. In dieser Zeit muss der Kolbenboden diese Wärme nach unten an die Spritzölkühlung weitergeben. Wie stark sich der Kolben aufheizt, hängt von der Intensität der Verbrennung ab – sie ist bei Volllast und maximalen Drehmoment an höchsten. Der OL hat eine intensivere Verbrennung und er heizt den Kolben nicht mehr um 80° auf, sondern um 120°. Damit wäre der Kolben 420° nach Brennschluss heiß.

Das führt zu zwei Problemen: Erstens verlasse ich den Bereich der hohen Festigkeit von Aluminium und zweites reicht nun die Zeit von 630kw nicht mehr aus, um 120° abzubauen, weil der Wärmeübergang von Aluminium einfach zu langsam ist. Deswegen macht man beim OL folgendes: Man erhöht den Kupferanteil. Kupfer ist einer der besten Wärmeleiter und so schafft man es bei 4000 Umdrehungen nicht nur 80°, sondern 120° ans Öl abzugeben. Zweitens gibt man Chrom hinzu, was dem Kolben ermöglicht bei 420°C eine höhere Festigkeit zu haben als beim UL-Kolben – die braucht man auch, weil mehr Kraft entsteht.

Man kann also sagen, die stärkeren Motoren haben nicht nur druckfestere, sondern auch „schnellere“ Legierungen … (!)



Wir sind es dann, die die Folgen des Chiptunings ausbaden dürfen. Zu uns kommt man, wenn bestimmte Probleme gehäuft auftreten. Dazu gehören defekte Turbos, abgerissene Ventile, verbrannte AGR-Ventile, durchgebrannte Kolben, defekte Injektoren. Zu uns kommen die Beschwerden der Kunden und des Managements (um den Ruf besorgt) und die defekten Aggregate, bei denen wir immer wieder feststellen müssen, das nachträgliche Eingriffe in die Elektronik die Ursache waren. Zugegeben wird das nur selten – lieber schimpft man über BMW und die mangelhafte Qualitität.



Was die Schäden betrifft: Die meisten treten erst einige Zeit nach dem Tuning auf. In der Regel nach 50.000 bis 80.000 km kommt es zu Problemen. Viele besitzen das Fahrzeug dann schon gar nicht mehr und der Nachbesitzer weiß oftmals gar nichts von seinem Glück. Und dann wird bei vielen Schäden erst einmal in die Werkstatt gefahren und die tauschen einfach aus. Dass die Ursache im Chip liegen könnte, darauf kommen viele nicht – der Tuner hat ja gesagt, es macht ja nichts aus.



Und sehr gerne wird dann seitens der Tuner (und nicht nur denen) verbreitet, bestimmte Komponenten seien ein Verschleißteil – z.B. der Turbolader. Das ist er aber nicht! Turbos gehen durch Chiptuning oder falsche Handhabe kaputt. Früher, als Turbos die absolute Ausnahme waren, wusste jeder, das man ein Fahrzeug mit Turbomotor nach dem Kaltstart am besten erst einmal im Standgas losfährt und die ersten 500m eher schleicht als fährt, um zu verhindern, dass der noch kalte Turbo mit einer zu hohen Abgastemperatur konfrontiert wird. Ist auch der Grund, warum viele, die einen Turboschaden haben, oftmals nicht nur einen haben.



Ich kann es aus Kundensicht verstehen. Da kommt jemand her und baut etwas ein, was dem Motor ohne sonstiges zutun eine ordentliche Ladung mehr Leistung spendiert. Man sieht nichts, man spürt es nur. Mit dem Wissen im Hintergrund, es seien ja alle Motoren gleich, denkt man sich, es kann ja nichts ausmachen. Die Tuner tun mit ihrer Argumentation ihr übriges – kein Tuner wird die von Schäden berichten, es ist ja schließlich sein Geschäft und eine Aussage, dass noch nie einer wegen Schäden angerufen hätte – obwohl man gerade drei Klagen am Hals hat – ist auch völlig normal.



Mit dem Chiptuning ist es wie mit dem Rauchen. Der Zigarettenhersteller wird dir niemals sagen, das Rauchen Lungenkrebs verursacht. Die Raucher argumentieren, dass sie Leute kennen, die haben ein Leben lang geraucht und sind 80 Jahre alt geworden. Ist das der Beweis, das Rauchen nicht ungesund ist? Und auch hier: Die Behandlung von Raucherkrankheiten ist ein ganz dickes Geschäft.

Damit also der UL nicht überlastet wird, muss die Elektronik ihn so ansteuern, das er eben nicht mehr als 25kw je Liter leistet. Und genau dieses Schutz bauen die Chiptuner für viel Geld aus und verbreiten – um ihr Geschäft zu rechtfertigen – das Gerücht der Abzocke seitens der Hersteller. Die Mühe, Leuten wir dir das hier zu erklären, macht sich BMW und alle anderen Hersteller nicht mehr, weil es den Leuten zu kompliziert ist. Die Leute wollen einfache Erklärungen und bloss keine, die ihnen ihre rosarote Brille absetzt.

Wenn also Chiptuning dem Motor nicht schadet, warum müssen dann die Chiptuner überhaupt Garantien geben. Warum sind Taxen, Fahrzeuge für Vermietung, Kurierfahrzeuge und Fahrzeuge für sportlichen Einsatz von der Garantie ausgeschlossen. Also alle Fahrzeuge, bei denen bekannt ist, dass sie hohe Laufleistungen erreichen werden.

Der gechippte Golf von Hänschen Müller, der im Jahr auf 15.000km kommt, hält die nächsten drei Jahre oder 45.000km gut durch. Dann kommen Defekte wie Injektoren oder Turbolader oder eben geschmolzene Kolben und man schimpft über den Hersteller, was das doch für eine miese Qualität sei. Die Foren sind voll von solchen Berichten. Klar – wer schreibt hier schon, wenn er keine Probleme hat.

O.a. Aussagen gelten wohl für jeden KFZ-Hersteller, ich persönlich kenne keinen der entsprechend nicht eine derartige Gleichteilstrategie fährt.
 
Ich kann stolz sagen, das mein ex Auto Golf 5 gti ed30 von 230 auf 340Ps getunt war. Gechippt wurde er mit 40000km bis zum Verkauf mit 170000km. Ohne 1 Proplem.
Der Gti wurde aber immer mit Verstand gefahren. (warm und kalt gefahren) und nie unnötig geprügelt.
Ein kumpel hatte ohne Chip mit 60000km einen Motorschaden...
Ich will damit sagen, jeder Motor ist anders. Risiko hat jeder! Mit oder ohne Chip.
(Meine Meinung)

Aber danke für dein Bericht, sehr intressant!
 
Danke Blue_Devil. :dh:
 
Okay, "Insider" BMW Dieselmotoren :l_coffee: . Sicher arbeiten die Herstellen im gleichen Schema.
Warum auch nicht ...Kostendruck ist überall. Der Bericht ist mir von anderer Seite und ähnlich bekannt.
Aber da sind wir doch bei den RS Modellen ganz oben in der Nahungskette.
Wir reden also in diesem Bereich schon von den "TOP" Bauteilen aus dem jeweiligen Baukasten.
Gerade bei VAG wie ich es schon lesen könnte unterscheidet man in Generationen.
Spricht der 2.0 TFSI Gen1 / Gen2 / usw.
Jede Generationen hat einen Baukasten wie der Herr von BMW so gut beschrieben hat.
Bei einem RS Model kann man also relativ sicher sein das beste Kit daraus zu bekommen.
Der 2.5 TFSI geht mit dem Alublock nun auch schon in die 3te Generation und jede Generation hat einen Lebenszyklus.
Es wird nicht für jedes neue PKW Modell z.b. ein Facelift ein neuer Motor entwicket das wäre auch einfach zu teuer.
Es heißt dieses Modell bekommt Motor in Generation X und dazu eine Software fertig.
Man lässt sich immer ein wenig Spielraum nach oben und kann dann kostengünstig in der gleichen Generation
20 oder 40 PS mehr anbieten ohne viel entwickeln zu müssen, dass ist kosteneffizient was ich mit dem
vorangegangen Post sagen wollte.
*Selbst BMW hatte Pläne sich diese "Tuninglüge" wie der "Insider" schreibt zu nutze zu machen und
wollte per Freischaltung/sogar Online anbieten das man dem Motor ein paar PS mehr spendieren kann, für einen netten Betrag versteht sich.
Jeder Motor wird entwicket für verschiedene Ausbaustufen und Reserven werden immer berücksichtigt.
So weiß ein Hersteller im Grunde sehr genau was eine Motorgeneration verkraftet und auch ziemlich genau wie lange
er das Verschleisstechnisch mit macht. In diesem Sinne freuen wir uns über 2.5 TFSI Generation 3
und das mögliche Potenzial um das es hier im Topic geht.
Und egal ob Tuning oder Fahrweise jedem sollte klar sein das diese Faktoren Einfluss auf die Haltbarkeit haben :drinks:
 
Das DQ500 Getriebe z.b. wird schon seit 5 Jahren u.a. im RS3 mechanisch unverändert verbaut und hält NM jenseits von Gut und Böse aus und wurde demnach mit sehr viel Reserven produziert. Das Getriebe hält mit Serienkupplung 800NM und mit verstärkter Kupplung bis zu 950NM aus. Wenn man jetzt bedenkt, daß der RS3 FL "nur" 480NM hat... Nur Mal so als Beispiel ...
 
golfvr32 said:
Das DQ500 Getriebe z.b. wird schon seit 5 Jahren u.a. im RS3 mechanisch unverändert verbaut und hält NM jenseits von Gut und Böse aus und wurde demnach mit sehr viel Reserven produziert. Das Getriebe hält mit Serienkupplung 800NM und mit verstärkter Kupplung bis zu 950NM aus. Wenn man jetzt bedenkt, daß der RS3 FL "nur" 480NM hat... Nur Mal so als Beispiel ...

Bitte nicht immer nur schreiben "hält aus", wenn ich das immer lese, das ist doch nur die halbe Wahrheit. Es hält mit 800 oder 950Nm bestimmt eine ganze Weile durch, aber auf Dauer ganz sicher nicht mal halb so lange, wie mit serienmäßigem Drehmoment. Aber wenn es das sagen wir 30000km mit macht, ist das sicher für die meisten auch völlig okay, weil das Auto vorher wieder verkauft wird. Die Gebrauchtwagenkäufer haben dann den Ärger. Das Getriebe würde für 2km bestimmt auch 1500Nm aushalten bis es explodiert. Also immer die verkürzten Lebensdauern der getunten Bauteile mit betrachten und erwähnen, dann wird ein Schuh draus.
 
Außerdem steht außer Frage das Tuning die Haltbarkeit verringert. Aktuelle Motoren mit Literleistungen von z.B. 200 PS halten sowieso nur noch ein Bruchteil der Laufleistung wie von früheren Motoren mit einer Literleistungen von z.B. 50PS. Von daher ist das schon richtig was ich geschrieben habe.
 
golfvr32 said:
Außerdem steht außer Frage das Tuning die Haltbarkeit verringert. Aktuelle Motoren mit Literleistungen von z.B. 200 PS halten sowieso nur noch ein Bruchteil der Laufleistung wie von früheren Motoren mit einer Literleistungen von z.B. 50PS. Von daher ist das schon richtig was ich geschrieben habe.

Diese Theorie nimmst du woher?
 
BMW bietet bei einigen Modellen ja auch ein M-Performance Powerkit an (für einen sehr stolzen Preis :boys_0222: )
Dort wird LLK und Motorsteuergerät geändert, wodurch ein paar PS und NM mehr Anliegen. Das würde es sicherlich nicht geben wenn das Aggregat schon an der Belastungsgrenze wäre. Schließlich müsste BMW auch für Schäden aufkommen die durch ihr „eigenes Tuning“ entstehen und das nimmt sicherlich kein Hersteller einfach so auf sich wenn es keine ausreichenden Tolleranzen gäbe.
 
Racer2012 said:
golfvr32 said:
Außerdem steht außer Frage das Tuning die Haltbarkeit verringert. Aktuelle Motoren mit Literleistungen von z.B. 200 PS halten sowieso nur noch ein Bruchteil der Laufleistung wie von früheren Motoren mit einer Literleistungen von z.B. 50PS. Von daher ist das schon richtig was ich geschrieben habe.

Diese Theorie nimmst du woher?

Das ist keine Theorie, sondern Tatsache. Ich habe aber keine Lust das jetzt ausführlich zu erklären. Sowas sollte eigentlich klar sein. Nicht Böse gemeint.
 
Andy_rs3_fl said:
BMW bietet bei einigen Modellen ja auch ein M-Performance Powerkit an (für einen sehr stolzen Preis :boys_0222: )
Dort wird LLK und Motorsteuergerät geändert, wodurch ein paar PS und NM mehr Anliegen. Das würde es sicherlich nicht geben wenn das Aggregat schon an der Belastungsgrenze wäre. Schließlich müsste BMW auch für Schäden aufkommen die durch ihr „eigenes Tuning“ entstehen und das nimmt sicherlich kein Hersteller einfach so auf sich wenn es keine ausreichenden Tolleranzen gäbe.

Naja ein paar PS mehr ist sicher kein Problem. Dafür werden die Aggregate ja auch mit Reserven produziert. Wenn Du jetzt allerdings als Beispiel den RS3 auf Stage 2 tunen lässt (auf das FL bezogen von 400 auf über 500PS) und die Leistung auch oft abrufst, sinkt die Haltbarkeit.
 
ja wohl wahr, jedoch ist auch das davon abhängig wie genau das Fahrzeug bewegt....
es ist schon ein großer Unterschied ob ein Motor regelmässig auf der Rennstrecke gepeitscht
oder nur als Schönwetter Wagen gefahren wird.
Verschleiß entsteht immer! Bei einem übertunten Motor natürlich mehr als Serie bei gleicher Fahrweise. Dennoch muss sich ein Tuning nicht sofort auf eine sehr viel schlechtere Haltbarkeit auswirken. Auch ein Serien Motor kann locker in 50tkm einfach platt gemacht werden z.b. jedes Wochenende NS und voll auf die Mütze.

Um mal wieder back to Topic zu kommen.... wir werden hier sehr allgemein.
Beim aktuellen 2.5 TFSI Gen3 mit Stage 1 um die 460PS sollte der Verschleiß im Rahmen bleiben.
Wenn man sieht das schon teilweise die Serienaggregate bis zu 430PS auf dem
Prüfstand drücken wenn man den Berichten glauben darf.
 
golfvr32 said:
Andy_rs3_fl said:
BMW bietet bei einigen Modellen ja auch ein M-Performance Powerkit an (für einen sehr stolzen Preis :boys_0222: )
Dort wird LLK und Motorsteuergerät geändert, wodurch ein paar PS und NM mehr Anliegen. Das würde es sicherlich nicht geben wenn das Aggregat schon an der Belastungsgrenze wäre. Schließlich müsste BMW auch für Schäden aufkommen die durch ihr „eigenes Tuning“ entstehen und das nimmt sicherlich kein Hersteller einfach so auf sich wenn es keine ausreichenden Tolleranzen gäbe.

Naja ein paar PS mehr ist sicher kein Problem. Dafür werden die Aggregate ja auch mit Reserven produziert. Wenn Du jetzt allerdings als Beispiel den RS3 auf Stage 2 tunen lässt (auf das FL bezogen von 400 auf über 500PS) und die Leistung auch oft abrufst, sinkt die Haltbarkeit.

Das ist klar, gibt ja nicht umsonst das gute alte Sprichwort:
Wer Leistung sät wird Verschleiß ernten :boys_lol:
 
golfvr32 said:
Racer2012 said:
golfvr32 said:
Außerdem steht außer Frage das Tuning die Haltbarkeit verringert. Aktuelle Motoren mit Literleistungen von z.B. 200 PS halten sowieso nur noch ein Bruchteil der Laufleistung wie von früheren Motoren mit einer Literleistungen von z.B. 50PS. Von daher ist das schon richtig was ich geschrieben habe.

Diese Theorie nimmst du woher?

Das ist keine Theorie, sondern Tatsache. Ich habe aber keine Lust das jetzt ausführlich zu erklären. Sowas sollte eigentlich klar sein. Nicht Böse gemeint.

Wenn du keine lust hast das zu erklären, dann stelle bitte keine Theorie auf, Fakten nach wissenschaftlichen Ergbnissen bitte.
Nicht Böse gemeint.
 
Moderation note of | Moderationshinweis:
Bitte bleibt weiter sachlich und beim Thema. Fakten oder nachvollziehbare Erkenntnisse dürfen auch gerne erfragt werden aber diese müssen in unserem Forum natürlich nicht nach wissenschaftlichen Ergebnissen geliefert werden....
 
Also Mann kann da trefflich Argumente pro und contra haben.
Im Netz gibt es Beispiele wo gleich die Kurbelwelle durch eine andere ersetzt wurde nur weil diese nicht genügend aushält.
Ich halt wenig von solchen umbauten da es aus meiner Sicht gar nicht beim RS3 notwendig ist.

Im RS3 und dabei würde ich es im thread auch belassen wollen sind wir schon bei einer hohen Leistungsdichte.
Dazu ein geringes Gewicht gegenüber dem 8pa.
Alles zusammen ist schon mehr als ordentlich. Ich denke dass eine Stufe 1 absolut problemlos ist da diese im Rahmen bleibt was sicherlich Kolben etc zulassen.
Das ist einfach eine generelle Regel die man schon beim RS3 anwenden kann.

Klar gibt's auch Beispiele wo es nicht klappt.
Das ist das Thema.
Alles andere an mehr Leistung macht mehr Aufwand und erzeugt mehr kosten.
Wer das möchte soll es tun.
Für mich ist das aber im Verhältnis zum Aufwand und dem nutzen unverhältnismäßig.

Wer viel mehr will soll evtl einen Porsche nehmen.
Ausfahren kann man das eh nicht mehr.


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Sehr interessant hier.



Einiges ist aber auch kompletter Schwachsinn. :dr:





Dafür kenne ich einfach persönlich ( nicht durch Erzählungen oder Märchen) bekannte, Grad im VAG als auch BMW Sektor die extrem getunte Fahrzeuge fahren, mit km laufleistungen jenseits von 150.000km und weit mehr.



Die wissen halt wie man fährt und pflegt. Und die Autos fahren auch sportlich und .net nur zur Eisdiele
 
Das soll ja nicht heissen, dass getunte Fahrzeuge Hopps gehen. Das will ich nicht sagen. Bestes Beispiel ist der Dauerläufer von Micha.

Nur mit Tuning ist Audi raus, muss man sich selber drum kümmern.

Ohne Tuning ist Audi in der Pflicht.

Hier wird aber immer rumlamentiert, sieht man das? Kann ich Audi betrügen, ohne dass die es merken, ...

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Na Roman seiner und mein alter RS3 mit jetzt deutlich über 100.000 KM beim Folgebesitzer ebenfalls ohne Probleme hast du vergessen bei den Dauerläufern :)


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Hallo Männer

Da sich früher oder später gen Sommer die Frage über die erste von vielen Ausbaustufen stellen wird, wollte ich mal fragen was ihr empfehlen würdet. (Im Voraus sei gesagt, dass es sich um ein in der Schweiz zugelassenes Fahrzeug handelt.)

Für mich ist der Faktor saubere Abstimmung auf die vorhandene Komponenten wichtiger als eine extrem hohe Ausgangsleistung. Zudem soll alles eintragbar sein bzw. direkt dort wo ich mich am Ende entscheide hinzugehen, eingetragen werden.

Momentan habe ich Sportec und iq-sportgarage ins Auge gefasst, falls alles in der Schweiz gemacht wird. Was ist der Stand der Dinge bezüglich des neuen Motors und hat schon jemanden Erfahrungen gemacht?
Hier konnte ich von beiden durch die Bank nur Positives hören.

Besten Dank im Voraus.

Greez
Hugo


P.s: im Falle einer völlig anderen Entscheidung die zu gröberen Massnahmen an HW führen würden, käme das Auto zu MTO Engineering. Das steht aber noch weit weg :boys_0222:
 
Also bei Iq bist du super aufgehoben und sehr persönliche Betreuung. Aber in Bezug eintragung, wird das unmöglich! Nur ABT oder andere Zusatzsteuergeräte möglich, grund ist, dass die Autos die Grenzwerte schon original nicht einhalten!


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remy911 said:
Also bei Iq bist du super aufgehoben und sehr persönliche Betreuung. Aber in Bezug eintragung, wird das unmöglich! Nur ABT oder andere Zusatzsteuergeräte möglich, grund ist, dass die Autos die Grenzwerte schon original nicht einhalten!


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Hoi Remy, Danke für das schnelle Feedback. Also sind die alten Post bezüglich Sportec + Abgasanlage (als Beispiel genannt) und eine Eintragung nur beim 8P gemeint?
Irgendwo meine ich doch was gesehen zu haben, dass 2-3 User hier alles eingetragen bekamen. Vielleicht aber habe ich vor lauter Leserei etwas durcheinandergebracht.

Greez
Hugo
 
Ericblue said:
remy911 said:
Also bei Iq bist du super aufgehoben und sehr persönliche Betreuung. Aber in Bezug eintragung, wird das unmöglich! Nur ABT oder andere Zusatzsteuergeräte möglich, grund ist, dass die Autos die Grenzwerte schon original nicht einhalten!


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Hoi Remy, Danke für das schnelle Feedback. Also sind die alten Post bezüglich Sportec + Abgasanlage (als Beispiel genannt) und eine Eintragung nur beim 8P gemeint?
Irgendwo meine ich doch was gesehen zu haben, dass 2-3 User hier alles eingetragen bekamen. Vielleicht aber habe ich vor lauter Leserei etwas durcheinandergebracht.

Greez
Hugo

Schon möglich dass sie für die neuen auch ein gutachten haben, einfach mal nachfragen.


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Wenn du nur eine Software, sprich Stufe 1 willst, denn kannst du bei der Fakt AG oder beim DTC eine Lärm- und Abgasmessung machen lassen. Sofern diese im gesetzlichen Rahmen liegt, kannst du es bei der MFK eintragen lassen. Leider sind diese Messungen sehr sehr teuer sind (4k-5k).

Bleibt zu hoffen, dass die Tuner ein Gutachten machen lassen.
 
abaris88 said:
Wenn du nur eine Software, sprich Stufe 1 willst, denn kannst du bei der Fakt AG oder beim DTC eine Lärm- und Abgasmessung machen lassen. Sofern diese im gesetzlichen Rahmen liegt, kannst du es bei der MFK eintragen lassen. Leider sind diese Messungen sehr sehr teuer sind (4k-5k).

Bleibt zu hoffen, dass die Tuner ein Gutachten machen lassen.

darum machen immer mehr auf Boxen, da hat man andere Gesetzesgebungen. Wenn das Auto schon original die Abgase nicht einhalten kann, dann mit Tuning sicher auch nicht.
 
Gut möglich, das die Boxen speziellen Regelungen unterstehen. Ich weiss es nicht.
Ich habe einige Bekannte die Stufe 1 nicht eintragen, einer war sogar bei der MFK mit der Stufe 1 und alles war OK niemand was bemerkt.
Muss aber natürlich jeder selber wissen.
 
Hat jemand eine Ahnung was der Neuaufbau eines 2.5 TFSI 400PS mit Alusil Block ca. Kosten würde.
Ich weiß kommt auch immer drauf an was im Detail kaputt ist.
Aber ich wollte das einfach mal überschlagen haben.

Nehmen wir mal der Motor bekommt eine lockere Stage 1 um die 460-480PS.
Nehmen wir mal an wir reden von einer kürzeren Lebensdauer, ca 80000-120000km
Ist natürlich erst rein spekulativ .... mit Vernunft sollte man trotzdem fahren versteht sich.
Diese Tuner Garantieversicherungen kosten bestimmt 500-1000€ im Jahr.
Legt man das Geld lieber zu Seite und denkt irgendwann an einen Neuaufbau mit verstärkten Kolben/Pleul Kit ( ca 2500€).
Ich würde jetzt mal schätzen für den Motor werden in Summe um die 8500-10000€ fällig.
Was denkt ihr darüber und was ist realistisch?
 
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