8Vx-FL17 Ruckeln / Schlagen aus dem Getriebe beim zügigen Anfahren

WhiteRS

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Hallo zusammen,

ich habe an meinem RS3 folgendes bemerkt:

Wenn ich an der Ampel zügiger anfahre (kein Vollgas), fährt das Fahrzeug auf den ersten Metern normal an, dann schaltet das Getriebe offensichtlich und es geht ein recht heftiger Ruck durch das ganze Auto (ein Gang wird regelrecht "reingeknallt" und das macht einen Ruckeln wie ein Fahrschüler, der nicht fahren kann :biggrinn: ) und erst dann beschleunigt er "zügig". Das ganze passiert nicht immer, tritt jedoch regelmäßig auf. Als ob das Getriebe sich irgendwie verschalten würde!?

Hat jemand das Phänomen schonmal erlebt?

Das nervt schon gewaltig!

P.S. Fahrzeug hat um die 1300 km gelaufen!
 
Am besten mal das Getriebe reset durchführen
 
Tische said:
Am besten mal das Getriebe reset durchführen

Was ist das? bzw wie geht das?
 
Die Frage hätte ich auch....
 
DSG Reset:

- Fahrzeug entriegeln & einsteigen
- Vollgas, aber nicht Kickdown
- Zündung an
- 20 Sekunden halten
- Zündung aus
- Fuß vom Gas
- Aussteigen & Fahrzeug verriegeln
 
Ganz genau- Danke
 
Hi, der von euch nachgefragte S-Tronic (Getriebe) Reset wurde schon in anderen Gruppen erörtert, hier der Link
http://www.luetz-hawranke.ch/AudiRS3/Do ... -Reset.pdf

Dort wurde auch schon das Problem mit dem Ruckeln angesprochen auch das Springen vom 2/3 Gang beim abbiegen und beim anfahren.

Ich kann nur empfehlen, je nach gefahrenen Kilometern eine Getriebespülung durchführen zu lassen. Hier wird nicht nur das Getriebeöl abgelassen und sondern gespült (mehrfach durch das Getriebe gepumpt mit einer Reinigungsflüssigkeit).
Wer lust hat kann die PDF(folgenden Beitrag) lesen für den genauen Ablauf. Dauert so ca. 1 Std.

Ich wechsel alle 30.000km Getriebe/Haldexöl und bei jetzt 60.000km hab ich die Spülung letzte Woche (18.01.17) in Kitzingen machen lassen. Ich bin super zufrieden damit! Hab jetzt keinerlei Aussetzer/Ruckeln mehr, fühlt sich komplett anders an. Es wird früher hoch bzw. runter geschaltet, die Gänge legen sich gefühlt schneller ein, dass Ansprechverhalten hat sich auch verbessert. Auch hat sich meiner Meinung nach etwas der Spritverbrauch durch das bessere Schaltverhalten reduziert, da nun das Auto schneller in den Segel/Rollmodus kommt durch frühere/schnellere Auskuppeln.

Der Mechaniker der es durchgeführt hat meinte aufgrund meines Fahrstiles, Mischung aus defensiv u. offensiv :boys_0275: ! Mehr Kurzstrecke u. ab und an Langstrecke sollte die nächste Spülung erst so bei ca. 150.000km gemacht werden. Werd mal gucken wie lange der Effekt anhält. :biggrinn:

Kann man mit nem Reset nicht vergleichen, wobei der Reset auch schon das kleinste Mittel ist um Erfolge zu erzielen und auch was bringt!. Kann auch nur von ner Woche Erfahrung bislang sprechen.
 
PDF einfügen hat nicht geklappt. Hier in Schrift form:

Automatikgetriebe spülen nach der Tim-Eckart-Methode™, der komplette Automatikgetriebe-Ölwechsel durch dynamisches Spülen, zur Vorbeugung und Beseitigung von Automatikgetriebeproblemen.

Durch das Wechseln der Öl-Trockenfüllmenge bei gleichzeitigem Reinigen/ Spülen, speziell auch bei Wandlern ohne Ölablasschraube können Automatikgetriebeprobleme abgewendet oder beseitigt werden (z.B. Glykolverseuchung, Schaltstöße, Schalten mit Verzögerung, Hochschalten bei zu hoher Drehzahl, Anfahrschwäche, Ruck beim Gang einlegen, Ruckeln, Rupfen beim Anfahren, Kickdownprobleme, Geräusche, rupfende Wandlerüberbrückungskupplung KÜB bzw. die dadurch entstehenden Vibrationen, Notlauf aufgrund von Drehzahlunterschieden). Weiterhin sind ein Spülen des Wärmetauschers nach Getriebetausch, sowie eine Neubefüllung des Getriebes möglich.
LIFTIME - FÜLLUNG - leider nur eine Wunschvorstellung!

Getriebeölwechsel - was ist das?
Seit Anfang der 2000er verfügen beispielweise alle VW-Automatikgetriebe über eine Liftime-Getriebeölbefüllung (einzige Ausnahme das Sechsgang DSG-Getriebe was alle 60.000 Kilometer nach frischem Öl verlangt). Viele weitere Fahrzeughersteller preisen diese Lifetime-Befüllung ebenso an, was -wie die Praxis beweist- an Fahrzeugen mit entsprechender Laufleistung nicht selten Schalt- und andere Probleme mit sich bringt.

Das Getriebeöl sollte alle 80.000 bis spätestens 100.000 Kilometer bzw. sechs bis acht Jahre gewechselt werden.

Die Anforderungen an das Öl im Automatikgetriebe (auch DSG) sind bedeutend vielfältiger als bei einem Schaltgetriebe. Denn außer, dass das Öl schmieren, kühlen und vor Korrosion schützen muss, kommt ihm bei diesen Getriebetypen auch eine regelnde Funktion zu und es muss extrem hohe Temperaturen aushalten. Mit ihren spezifischen Reibwerten tragen sie maßgeblich zur einwandfreien Funktion der Lamellenkupplungen bei.

Spätestens jetzt dürfte klar sein, weshalb verschlissenes und in seinem Reibwert verändertes Öl nicht nur zu übermäßigen Verschleiß an der Getriebemechanik, sondern eben auch zu Schaltproblemen führt.

Die Folgen eines veralteten und/oder mit Abrieb verunreinigten Öls sind zum Beispiel:

- eine Anfahrschwäche
- verspätetes Einlegen der Fahrstufen
- ruppiges Schaltverhalten vor allem unter Last
- Vibrationen

Ein blanker Getriebeölwechsel (altes Öl raus und neues Öl inkl. neuen Ölfilter rein - die sehr verbreitete Methode) reicht leider nicht aus!

Das Problem: Bei dieser veralteten Methode gibt ein modernes Automatikgetriebe beim Ablasen des Getriebeöl bestenfalls ein Viertel bis ein Drittel seines Ölinhaltes frei - der große Rest verbleibt in Gehäuse und Leitungen - auch im Wandler und Ölkühler verbleibt das alte Öl samt Ablagerungen. Gerade diese Ablagerungen können zu erheblichen Störungen im Hyrdrauliksystem führen - was wiederum Schalt- und andere Probleme nach sich zieht.

Die gesamte Füllmenge und die Ablagerungen lassen sich ausschließlich durch eine Getriebespülung entfernen. Hier wird um Ablagerungen zu lösen ein spezieller Reiniger zugegeben. Danach wird mit Frischöl der komplette Kreislauf inkl. Wandler und Ölkühler gespült, der Ölfilter erneuert und die Ölwanne gereinigt bzw. erneuert.

Doch der Aufwand lohnt sich - Fahrzeughalter berichten uns, dass nach einer bei uns durchgeführten Getriebeölspülung, mit der Tim Eckart-Methode, Schaltvorgänge wieder wahrnehmbar komfortabler ablaufen oder Schalt- und andere Probleme der Vergangenheit angehören.

Jedoch sollte man diese Probleme gar nicht erst auftreten lassen und sich an die oben genannten Wechselintervalle halten - auch wenn der Fahrzeughersteller eine Lifetimefüllung angibt - denn ist ein bestimmter Punkt überschritten, hilft nur noch eine Getriebeinstandsetzung um den Defekt im Getriebe zu beheben - und die ist in der Regel sehr teuer
 
Hallo zusammen

wie verhält sich den so ein DSG Reset, wenn man durch Tuning auch am DSG Veränderungen machen lies, resp. vorgenommen wurden ?

Bleibt das bestehen oder geht in "ab Werk Zustand" ?

Gruss
mumpiz
 
mumpiz said:
Hallo zusammen

wie verhält sich den so ein DSG Reset, wenn man durch Tuning auch am DSG Veränderungen machen lies, resp. vorgenommen wurden ?

Bleibt das bestehen oder geht in "ab Werk Zustand" ?

Gruss
mumpiz

Es wird nur das durch deinen Fahrstil angelernte Schaltverhalten gelöscht. Evtl. Tuning/Abstimmungsänderung bleiben erhalten.
 
Nach 1300 km ist da noch kein Fahrverhalten abgespeichert. Das wird es nicht bringen. Das Auto ist brandneu. Wenn er das oft und regelmäßig macht sollte es beanstandet werden. Mein 8P macht das ganz selten mal, was mehr oder weniger normal ist. Er schnalzt den Gang rein.
 
Hat noch wer von euch eine Getriebespülung durchführen lassen?
Ich habe mittlerweile einige Kfz-Werkstätten angeschrieben. Die einen sagen mir das es bei dem DQ500 nicht notwendig ist und ein reiner Getriebeölwechsel (gibts hier eigentlich auch einen Filter?) ausreicht und die anderen sagen das es bei dem Getriebe gar nicht möglich sei. Dann gibts wieder welche die mir bestätigen das es sinnvoll ist, die kosten liegen dann (2 Angebote) bei etwa 400€. Wo habt ihr es machen lassen? Wart ihr dabei als die Aktion durchgeführt wurde oder Auto hingestellt und später wieder abgeholt? :boys_0137:
 
Moin Leute.

also dieses Problem hatte ich ja auch schon geschildert. Nach meinem Besuch bei Audi hatte ich ein interessantes gespräch mit einem Werkstatt Meister.

Viele der Getriebe Probleme hängen wohl mit dem Esp zusammen da dieses bei Schlupf zu empfindlich reagiert.

Eben auch diesen Schlag den es am Start bei vollgas gibt.
Er meinte der Hobel fährt sich am besten indem man das Esp einmal drückt und damit entschärft.

Das habe ich natürlich sofort ausprobiert und ich muss sagen dass dieses Problem komplett verschwunden ist.

Da das Auto bei mir auch im 2 ten auf trockener Bahn regelt habe ich mir angewöhnt ohne Spass bremse zu fahren. Funktionniert wunderbar.

LG Axel
 
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