8PA RS3 Motorschaden

Also ich wechsel auch alle 8000km meine Öl...wurde so als Festintervall eingestellt.
Benutze das Mobil 1 ESP 5W-30...bin bis jetzt sehr zufrieden damit.
Alex warum nimmst Du ein 50er Öl? Gerne auch per PN
Mein DSG Öl mit Filter kam noch vor 30 000 raus...war deutlich zu spüren das neuen Öl drin war...viel sanfter :good:

Falls mein Motor mal den Geist aufgeben sollte, dann kommen Kolben von JE
rein...http://www.jepistons.com/Default.aspx und am besten noch Pleul von Pauter

Denn das sind Schmidekolben und die bekommst Du nach Maß gefertigt...auch für den RS3 und kosten mit allem weniger wie
hier ein Satz Originale :biggrinn:

Die fahren wir in einem Käfermotor mit 3l und 2,8 bar Gt42R :sarkastisch:
 
Absolut Chris, Schmiedekolben rocken und dann geht auch noch mehr :)

Wie ich schon mehrfach gesagt und empfohlen haben, schaut euch das Mathy M mal an. Die Spezifikationen sind perfekt und genau für / gegen solche Schäden gedacht. Bin seit Jahren hochgradig zufrieden. Nun habe ich noch keinen RS3 Motor zerlegt, aber die Opel Turbo Motoren (z20let) die auch für ein ähnliches Schadenbild bei gesteigerter Leistung bekannt sind habe ich schon mehrfach auseinander gehabt und mit Mathy noch keine Schleifspuren gehabt. Das Zeug ist wirklich gut, aber auch nicht günstig...
 
Hi Claudio,

nimmst Du das Zeugs auch für Deinen RS3?
 
Ja klar ! Seit dem ist das dämliche Klopfen vom Kettentrieb in der Kaltstartphase auch endlich weg :)
 
Chris said:
Alex warum nimmst Du ein 50er Öl? Gerne auch per PN
Weil das 50er Öl einen deutlich höheren HTHS Faktor hat, als das 30er Öl.
50er Öl: HTHS =4,4
30er Öl: HTHS =3,57
Ich meine mich zu Erinnern, dass der HTHS Faktor eines Öls für Turbomotoren mindestens 3,5 sein soll und da ist mir 3,57 bei unserem hochaufgeladenen Motor einfach zu nah am Grenzwert.
 
DerMeister said:
Chris said:
Alex warum nimmst Du ein 50er Öl? Gerne auch per PN
Weil das 50er Öl einen deutlich höheren HTHS Faktor hat, als das 30er Öl.
50er Öl: HTHS =4,4
30er Öl: HTHS =3,57
Ich meine mich zu Erinnern, dass der HTHS Faktor eines Öls für Turbomotoren mindestens 3,5 sein soll und da ist mir 3,57 bei unserem hochaufgeladenen Motor einfach zu nah am Grenzwert.


Gumo Alex,

vielen Dank....hast Du mir eine genaue Bezeichnung für Dein Öl?
 
Ich bin mir im Anbetracht der Nockenwellenschmieeung nicht sicher ob man sich mit 50er Öl wirklich ein Gefallen tut ..... Ich rüste daher den HTHS Faktor lieber selber nach.
 
Lexmaul said:
Ich bin mir im Anbetracht der Nockenwellenschmieeung nicht sicher ob man sich mit 50er Öl wirklich ein Gefallen tut ..... Ich rüste daher den HTHS Faktor lieber selber nach.
Sportec z.B. verwendet aufgrund eingelaufenen Nockenwellen im RS4/B5 seither sogar das 10w60 von Castrol. Nun haben sie keine Probleme mehr mit Nockenwellen. Ich verwende wie DerMeister auch das 5w50, früher das von Mobil1 und seit der Zulassung VW 502.00 (Festintervall) dasjenige von Addinol: Klick
 
Okay beim RS4 kommt das ja glaube ich durch die Pumpe die mit zu dünnflüssigem Öl keinen richtigen Druck aufbauen kann und daher die Schmierung dauerhaft unzureichend ist. Das glaube ich auch das man damit das in den Griff bekommt. Ich meinte das aber eher auf die Schmierung beim Kaltstart bezogen, ich bin mir da nicht so sicher ob da ein 60 Öl wirklich gut ist. Das dieses natürlich für den heißen Einsatz den besten Bereich abdeckt ist klar. Ich werde wieder 0w40 und ein Schuss Mathy M nehmen :10hallo2:
 
Hi Chris,

wie bei Arcade verwende ich das Addinol Super Racing 5W-50. Hat auch eine 502.00 Freigabe für den Motor.

@Lexmaul, denkst du, dass das 5W Öl nicht so gut schmiert beim Kaltstart wie das 0W Öl? Ich denke, der Unterschied ist nicht so groß. Zusätzlich habe ich das Lambda Oil Extra zum Öl gekippt. http://www.lambda-motor.de/index.php/produkte/oil-extra Ich denke das hat eine ähnliche Funktion wie die Mathy Kur.
 
Hoi Alex, Ja viel wird es nicht sein bei der Kombi 0 oder 5 zum 50er, aber zwischen einem 0 und einem 10er in der Kombi 60 ist da schon ein Sprung drin was den Kaltstart angeht, also nur darauf bezogen. Im heissen bist du mit dem 60 egal wie klar immer super dabei. Ich denke das ich mit dem 0/40 im kalten gut und im warmen mit der 40 auch noch ausreichend durch mein Additiv abgedeckt bin.
 
http://m.youtube.com/watch?v=cL6uMHqSSJ4

Hier das Video das ich schon mal gepostet hatte, kennst du ja. Aber da sieht man schon ein deutlichen Unterschied zwischen 0 und 5. zwischen 10 und 0 wie ich sagte natürlich noch brutaler. Was bringt mir dann die 50 oder 60 beim Kaltstart, nicht wirklich viel. Daher meine Überzeugung eher oben etwas abziehen.
 
Hallo,

vielen Dank für eure zahlreichen Antworten.

So gestern waren dann 2 Techniker und 1 Kundenbetreuer vo Ort und haben sich das "angeschaut".
Mir war eigentlich eh schon klar was kommt und genau so ist es dann auch eingetreten. Ein Blick in 1 von 5 Zylinder und es kam die Aussage: "Wegen dem Bisschen? Das macht überhaupt nichts!" . Und so ging es dann auch entsprechend weiter. Letzten Endes will Audi jetzt trotz der Schäden den Motor nicht bezahlen. Sie wollen keinen neuen Motor gegen einen "neuen" Motor tauschen so hiess es. Allerdings wurde mir fest zugesichert, egal was jetzt im nachhinein passiert mit dem Motor er wird anstandslos getauscht! Sei es Leistungsverlust, zu hoher Ölverbrauch, irgendwelche Geräusche aus dem Inneren des Motors, etc. .
Ein 2tes Mal wird der Motor wohl nicht zerlegt.
Provilaktisch werden die Kettenspanner jetzt auch getauscht.
Begeistert bin ich natürlich nicht, allerdings werde ich jetzt penibel auf alles achten und nach der Einfahrdauer von 1000km direkt auf einen Allrad Prüfstand fahren, um echt auf Nummer sicher zu gehen das alles passt. Sollte mir auch nur 1 Sache auffallen stehe ich da auf der Matte und verlange das das Versprechen eingelöst wird.
Anfang nächster Woche soll ich den Wagen wieder bekommen.

Ich halte euch auf den Laufenden.

Gruß

Florian
 
Re: AW: RS3 Motorschaden

Wenn du die Zusicherungen schriftlich hast, halte ich das für eine akzeptable Lösung.
 
Das würde ich mir aber auch dringendst schriftlich zusichern lassen und vor allem über die Garantie hinaus!
 
Nabend :biggrinn:

So Teile waren ja schon letzte Woche da...

Ich habe dann am Montag mal den zuständigen Service Techniker gefragt, wann der Wagen dann fertig wird. Angedacht war diesen Freitag, oder spätestens Anfang der nächsten Woche. Als ich heute da war und geschaut habe wie schnell es voran geht, war ich ja extrem entäuscht. Lediglich die Kolben/Pleuel stecken im Zylinder, das wars!
Gut von daher hat sich das dann mit Freitag erledigt, der zuständige Service Techniker hat jetzt auch Urlaub und keiner weiß was von dem Auto. Ganz Klasse !
Naja einer der anderen Service Techniker hat sich bereit erklärt, sich da mal drum zu kümmern und gibt mir Freitag neue Informationen.
Naja ich bin ja mal gespannt wie lange das noch dauert und vor allem in welchem Zustand ich den Wagen wieder bekomme :)

Er steht ja eh schon 1 Monat da, von daher kommt es eigentlich eh nicht mehr drauf an :boys_0275:

Es bleibt weiter spannend :boys_0137:

Schönen Abend noch

Gruß

Florian
 
Dann drücke ich mal die Daumen! Hoffe das es nicht mehr lange dauert und vor allem das er dann so läuft wie du es dir vorstellst...
 
Vielen Dank SoniX

Gruß

Florian
 
Arcade said:
Lexmaul said:
Ich bin mir im Anbetracht der Nockenwellenschmieeung nicht sicher ob man sich mit 50er Öl wirklich ein Gefallen tut ..... Ich rüste daher den HTHS Faktor lieber selber nach.
Sportec z.B. verwendet aufgrund eingelaufenen Nockenwellen im RS4/B5 seither sogar das 10w60 von Castrol. Nun haben sie keine Probleme mehr mit Nockenwellen. Ich verwende wie DerMeister auch das 5w50, früher das von Mobil1 und seit der Zulassung VW 502.00 (Festintervall) dasjenige von Addinol: Klick

Um die Verwirrung um das richtige Öl komplett zu machen:

Beim Audi R8 GT ist vom Werk zwingend Öl nach der Viskosität 10W-60 und der Norm 50101 bzw. 50500
vorgeschrieben. Ich denke die haben es so freigegeben, da es meines wissens kein 10W-60 Öl nach Norm 50200 gibt

P.S. Fahre auch das Addinol 5W-50 nach Norm 50200

Gruß
 
Und nun mal meine 2 Cent dazu...

Es ist natürlich sehr unglücklich, wenn so ein Schaden auftritt....
auch gibt es viel Gutes, was man seinem Motor und Auto gut tun kann
insbesonders die Ölwechselintervalle zu halbieren ist sicherlich mit die Beste Maßnahme....

Was dann für ein Öl drinnen ist und welche technischen Werte dieses hat und welche Wundermittelchen
helfen die Eigenschaften des Öls zu verbessern darüber kann man sehr gut diskutieren und davon lebt auch eine ganze Industrie.
Das finde ich auch sehr gut so, ich habe mich ja auch vor meinem RS3 nie damit auseinandergesetzt.

Aber gerade aus dem Grund kann ich Euch als Vielfahrer, der sein Fahrkönnen als "Standard" Fahrer mit
viel Erfahrung einordnet sagen.

Wir reden hier über einen von vielen Faktoren, der zwar nicht unwichtig ist, aber es gibt mind. noch 4 Faktoren
die hier aus meiner Sicht noch mehr wiegen:

1. Qualität der gebauten Motoren
2. Qualitätssicherung beim Motorenbau
3. der Fahrer Fahrstil
4. Das Einsatzgebiet

zu 1 und 2 können wir nur mutmaßen, aber ich bin persönlich der Meinung, dass der Motor
nicht als generelle Schwachstelle zu sehen ist.
Aber ein Motorschaden ist auch schon bei Serienmotoren vorgekommen

zu 3
Auf den Treffen kann ich es immer wieder sehen:

Auf das Material wird nicht immer so sehr geachtet :biggrinn:
Ich kann da zum Teil nur den Kopf schütteln, denn andauernde Spitzenbelastung und dass noch im Pulk
bei niedrigen Geschwindigkeiten und schlechter Kühlung ist genau das Szenario, was alles andere als gut
für Motor und Getriebe ist.

Ich kann da auch nur an die Fahrer appellieren hier einmal zu überlegen, ob eine LC oder Vollgasfahrten 500m vor dem Hotel
genau das richtige für den Motor sind
- Stichwort kaltfahren -

Dass heißt jetzt nicht, dass jemand, der im Winter den Wagen stilllegt und nur 7000 km pro Jahr abspult
seinem Auto etwas besseres antut.
Stichwort Kaltstart und Kurzstrecke...

Der RS3 wurde zum Fahren im normalen öffentlichen Strassenverkehr gedacht
sämtliche Aggregate sind aus Kostengründen auf eine Laufleistung und regelmäßigen Betrieb ausgelegt.
Diese kann durch oben genannte Punkte massiv beeinflusst werden....
Und jeder nutzt den RS3 etwas anders und fährt Ihn auch anders....

Hier kann jeder sicherlich am meisten optimieren, ohne in eine Art Paranoia zu verfallen,
Gas geben darf man natürlich schon :biggrinn:
auch eine LC ist keine Schlechte Art.... mit dem RS3 umzugehen...
ebensowenig Pässetouren... aber man sollte dem MAterial die Chance geben sich auch mal
von Belastungen zu erholen.

Und es gibt wahrscheinlich auch noch den Faktor "Pech" .....

Trotzdem hoffe ich auch, dass bald der Schaden vom golfvr32 behoben ist, denn 1 Monat ohne RS3....
kann ich mir momentan nicht so richtig vorstellen ...
(in der Hoffnung dass meiner mir noch lange erhalten bleibt!)
 
2.5T inside said:
Um die Verwirrung um das richtige Öl komplett zu machen:
Beim Audi R8 GT ist vom Werk zwingend Öl nach der Viskosität 10W-60 und der Norm 50101 bzw. 50500Gruß
Interessant; das Mobil 5W-50 hat genau die gleichen Freigaben, 501.01 und 505.00. Und das Addinol 5W-50 hat die Freigaben 502.00 und 505.00.
 
2.5T inside said:
Arcade said:
Lexmaul said:
Ich bin mir im Anbetracht der Nockenwellenschmieeung nicht sicher ob man sich mit 50er Öl wirklich ein Gefallen tut ..... Ich rüste daher den HTHS Faktor lieber selber nach.
Sportec z.B. verwendet aufgrund eingelaufenen Nockenwellen im RS4/B5 seither sogar das 10w60 von Castrol. Nun haben sie keine Probleme mehr mit Nockenwellen. Ich verwende wie DerMeister auch das 5w50, früher das von Mobil1 und seit der Zulassung VW 502.00 (Festintervall) dasjenige von Addinol: Klick

Um die Verwirrung um das richtige Öl komplett zu machen:

Beim Audi R8 GT ist vom Werk zwingend Öl nach der Viskosität 10W-60 und der Norm 50101 bzw. 50500
vorgeschrieben. Ich denke die haben es so freigegeben, da es meines wissens kein 10W-60 Öl nach Norm 50200 gibt

P.S. Fahre auch das Addinol 5W-50 nach Norm 50200

Gruß

OT an:
kann ich nur unterschreiben. Bin auch jahrelang in meinem R32 Turbo Castrol 10W60 gefahren.
Hat meines Wissens auch nur die Freigabe 50101 bzw. 50500

OT aus!
 
rs3showi said:
Und nun mal meine 2 Cent dazu...

....
Ich sehe das Alles genauso, perfekt formuliert, danke Michael....
 
@Michael:

Stimme Dir hier 100%ig zu :dh:

Es ist nicht nur bei Audi, sondern auch bei allen möglichen Fahrzeugtreffen zu beobachten, wie nach längeren Standzeiten mit den Autos teilweise (meine Beobachtungen ~15%) umgegangen wird. Das trifft aus meiner Erfahrung heraus alle Schichten/Fahrzeugsegmente (Ford RS Modelle, Porsche Modelle usw.). Vor meinem tägl. Arbeitsparkplatz treffe ich täglich mehrere Porsche Werksfahrzeuge. Von denen treten ca. 30-40% der Fahrer die Autos auf dem kurzen Stück vom Porsche Parkplatz zur BAB Auffahrt (2km) überdurchschnittlich stark, teilweise bis in den Begrenzer...

Solong...
 
Hallo,

verstehe jetzt ehrlich gesagt nicht warum hier alles auf die Fahrweise geschoben wird und auf das Öl. Außerdem habe ich schon 2 mal geschrieben wie ich mit dem Fahrzeug umgehe. Sowas darf meines Erachtens nach einfach nicht nach 50tkm passieren und auch nicht mit Longlife Öl von Audi. Das ist ja nunmal das Öl was Audi vorschreibt, auch wenn ein anderes Öl in Verbindung mit einem kürzeren Wechselintervall natürlich besser wäre.

Ich vermute das die Kombination aus Konstruktionsproblemen (Stichwort: bedarfsgerechte Ölpumpe) in Verbindung mit den langen Wechselintervallen zu den massiven Problemen geführt hat.

Gab ja auch schon Motorschäden durch eingelaufene Nockenwellen (MiskosRS3) nach weniger Laufleistung. Das lag dann sicher auch nicht an der Fahrweise.

Aber alles nur auf das Öl und die Fahrweise zu schieben ist falsch.

Gruß

Florian
 
Hat doch niemand hier getan,

es wurde in den vorangegangenen Antworten doch nur mal dargestellt, was alles im Allgemeinen zu einem Motorschaden führen kann. Du warst hier nicht direkt der Adressat. Diese Ölthemen gibt es zudem in so ziemlich allen Automobilforen, die Meinungen dazu sind so mannigfaltig wie die Menschen selbst... Lass Dich nicht verrückt machen.

Lass halt, wie Du es selbst schon geschrieben hast, regelmäßig den Motor prüfen, zumindest so lange wie es das ATH mitmacht und Du es für notwendig erachtest. Das einzige Problem was Du sicher haben wirst ist, daß Du Flöhe husten hörst. Das gute Gefühl stellt sich dann vielleicht nach weiteren 20tkm mal wieder ein, wenn bis dahin die Maschine sorgenfrei läuft.

So ist zumindest meine Erfahrung bzgl. Motorschäden...
 
golfvr32 said:
Hallo,

verstehe jetzt ehrlich gesagt nicht warum hier alles auf die Fahrweise geschoben wird und auf das Öl. Außerdem habe ich schon 2 mal geschrieben wie ich mit dem Fahrzeug umgehe. Sowas darf meines Erachtens nach einfach nicht nach 50tkm passieren und auch nicht mit Longlife Öl von Audi. Das ist ja nunmal das Öl was Audi vorschreibt, auch wenn ein anderes Öl in Verbindung mit einem kürzeren Wechselintervall natürlich besser wäre.

Ich vermute das die Kombination aus Konstruktionsproblemen (Stichwort: bedarfsgerechte Ölpumpe) in Verbindung mit den langen Wechselintervallen zu den massiven Problemen geführt hat.

Gab ja auch schon Motorschäden durch eingelaufene Nockenwellen (MiskosRS3) nach weniger Laufleistung. Das lag dann sicher auch nicht an der Fahrweise.

Aber alles nur auf das Öl und die Fahrweise zu schieben ist falsch.

Gruß

Florian

Hallo Florian,

so wie Du Deine Fahrweise beschreibst, hast Du sicherlich alles richtig gemacht, aber auch dann kann ein Motor schon nach 10000-50000km defekt sein (Stichwort: schlechte Baucharge, viele innere Teile nahe an der Toleranzgrenze etc.)
Auch Motoren die kalt getreten werden und nach Vollgasfahrt sofort abgestellt werden, können 150000km oder noch mehr erreichen.
Klar ist das Longlife-Öl freigegeben, aber frag mal irgendeinen Motoreninstandsetzer oder Tuner was er von Ölwechselintervallen von bis zu 2Jahren oder 30000km hält?

Ich habe schon immer sportliche Autos (keine Rennwägen) und bin immer ein sehr hochwertiges Öl gefahren (früher Veedol, dann lange Castrol 10W-60 und jetzt das Addinol 5W-50 weil es die geforderte Norm 50200 hat) Ich mache meinen Ölwechsel jährlich oder spätestens alle 10000km, je nachdem was zuerst erreicht wird.

Hoffe ich konnte Dir ein wenig helfen bei Deinem (verständlichen) Unmut

Gruß
 
Hallo,

Ja klar ich bin ganz Deiner Meinung, dass das Longlife Öl nicht gut ist für den Motor. Schon garnicht in einem Wechselintervall so wie er vorgesehen ist. Ich bin selber jahrelang Castrol Edge 10W60 auf meinem R32 gefahren und später dann in meinem 135i das 0W40 von Mobil1 und war sehr zufrieden. Ich habe das auch nur wegen der Garantie gemacht und wollte danach eh umsteigen auf Öllwechselintervall alle 10tkm oder 1Jahr, so habe ich das früher auch immer gehalten. Ich bin aber der Meinung das so ein Schaden trotzdem nicht auftreten darf bei 50tkm (auch nicht mit dem Longlife ÖL).

Gruß

Florian
 
golfvr32 said:
Hallo,

verstehe jetzt ehrlich gesagt nicht warum hier alles auf die Fahrweise geschoben wird und auf das Öl. Außerdem habe ich schon 2 mal geschrieben wie ich mit dem Fahrzeug umgehe. Sowas darf meines Erachtens nach einfach nicht nach 50tkm passieren und auch nicht mit Longlife Öl von Audi. Das ist ja nunmal das Öl was Audi vorschreibt, auch wenn ein anderes Öl in Verbindung mit einem kürzeren Wechselintervall natürlich besser wäre.

Ich vermute das die Kombination aus Konstruktionsproblemen (Stichwort: bedarfsgerechte Ölpumpe) in Verbindung mit den langen Wechselintervallen zu den massiven Problemen geführt hat.

Gab ja auch schon Motorschäden durch eingelaufene Nockenwellen (MiskosRS3) nach weniger Laufleistung. Das lag dann sicher auch nicht an der Fahrweise.

Aber alles nur auf das Öl und die Fahrweise zu schieben ist falsch.

Gruß

Florian

hi florian

bei mir ging der motor immer gut, hatte keine geräusche etc. ausser das kettenrasseln wenn er kalt war.

die eingeloffenen nockenwellen wurden nur per zufall entdeckt... bei mir war die ventildeckeldichtung undicht und beim zerlegen, sahen sie die nocken, und hiess sofort ohne lange zu zögern, "da gibt es sofort einen neuen motor". 2 monate wartezeit wegen einer einspritzdichtung :boyspiegeleier:

gruss

misko
 
Nabend,

ich wollte nur mal kurz bescheid geben, dass mein RS3 mittlerweile immernoch in der Werkstatt steht.
Es gab wohl "Komplikationen" und für diesen Samstag ist die Werkstatt schon ausgebucht deswegen wird der Wagen frühstens Montag fertig. (andere Sachen sind ja wichtiger)
Es geht jetzt in die 6te Woche! :dr:
Die bauen jetzt schon seit 2 Wochen das Auto zusammen und sind immernoch nicht fertig.

Absolut Katastrophal.

Und dann weiss ich noch nichtmal, ob der Wagen hinterher überhaupt wieder so läuft wie vorher, daran glaube ich eh nicht!

Das kann noch was werden :cry:

Gruß

Florian
 
Hallo,

ich berichte mal kurz von meiner Erfahrung,

hatte ähnliches Problem nach 20.000 km Laufleistung, jedoch war das Auto erst 20 Monate alt.
Habe mich an meinen Händler und auch direkt an Ingolstadt gewandt und binnen 2 Wochen neuen Rumpfmotor + Turbolader bekommen. Der alte Rumpf sollte direkt zurück ins Werk zur Überprüfung.

Verstehe daher gerade nicht warum das so ausartet, Hatte wirklich null Probleme mit der Abwicklung
Liegt aber vielleicht daran, dass das noch in der regulären Gewährleistung lag.
Schade dass es danach so riesen Probleme gibt.
Die Anschlussgarantie ist irgendwie nichts ganzes, leider.....
Ich denke die haben aber auch das Thema RS3 mittlerweile abgeschlossen.
 
Warum das so unterschiedliche Formen annehmen kann, dass einer sofort einen völlig neuen Motor bekommt und beim
anderen herum gebastelt wird liegt sicherlich auch an der Werkstatt. Wenn die sich entsprechend reinhängen bzw. die
Dinge begründen, dann wird Audi auch entsprechend reagieren.

Das Thema "Anschlussgarantie" hatten wir hier im Forum ausführlich behandelt. Sie entspricht exakt der vorherigen
Herstellergarantie. Da darf es keine Unterschiede geben. post128580.html#p128580
 
Nabend,

kurzes Update:

habe nun meinen RS3 nach 5 1/2 Wochen wieder.
Geräusche sind weg und so läuft der Wagen top, allerdings kann ich ja kein Vollast testen.
Habe mir vorgenommen wegen den neuen Kolbenringen die ersten 1000km nicht über 3000 U/min zu drehen und kein Vollast.
Danach wollte ich dann mal aufm Leistungsprüfstand bei SKN.
Neues Öl wurde gestern zwar eingefüllt, aber ich bin jetzt am überlegen ob ich nach den 1000km einen erneuten Ölwechsel machen lasse mit Mobil 1 0W40.
Der Technik Ingenieur aus Ingolstadt meinte zwar, dass kein Ölwechsel nach der Einfahrphase notwendig wäre.
Allerdings hat man ja durch das "einschleifen" metallischen Abrieb und ich denke das es besser ist.
Was meint Ihr dazu?

Gruß

Florian
 
Ja, macht absolut Sinn.
 
absolut!! Hab ich auch nach 1500km machen lassen!!
 
Wurden die Zylinder vor dem Einbau der neuen Kolben durchgehont? Wenn nicht kannst du dir das alles sparen und den gleich treten,weil ein einschleifen der Kolbenringe an die zylinderwand dann nicht mehr erfolgt.
grundsätzlich würde ich an deiner stelle sowieso keine Vorsichtsmaßnahmen mehr treffen und wenn Audi sagt ist alles nicht notwendig dann Feuer frei. Weil geht dann der Motor wieder hops,muss es einen neuen geben.
 
Ich würde auch einen Oelwechsel vornehmen, allerdings nicht mit 0w40-er, sondern mit 5w50-er von Addinol...
 
robert.schneller said:
Wurden die Zylinder vor dem Einbau der neuen Kolben durchgehont? Wenn nicht kannst du dir das alles sparen und den gleich treten,weil ein einschleifen der Kolbenringe an die zylinderwand dann nicht mehr erfolgt.
grundsätzlich würde ich an deiner stelle sowieso keine Vorsichtsmaßnahmen mehr treffen und wenn Audi sagt ist alles nicht notwendig dann Feuer frei. Weil geht dann der Motor wieder hops,muss es einen neuen geben.
Schaden kann es nicht, wenn er den Wagen bzw. die Teile trotzdem vernünftig einfährt. Es ist ja nicht Sinn der Sache, dass er demnächst wieder einen größeren Schaden hat und sein Wagen ständig in der Werkstatt steht, sondern er sein Fahrzeug in Ruhe nutzen und genießen kann.
 
mein Vorschlag:

Fahre mal 500km am Stück, dass tut dem Motor auch mal richtig gut am Anfang.
Profil nicht nur AB sondern quer Beet und Vollgas darf auch mal dabei sein....
Das macht Spass und sorgt auch wieder für Vertrauen.

ISt wesntlich besser als dieselbe Strecke in Raten 20x abzustottern.....

Danach schön kaltfahren und 1 Woche später das Öl rausschmeissen.
Etwas vom Öl aufheben.... im Falle eines Falles kann man hier eventuell
noch etwas nachweisen....

Danach sollte der Motor keine Mucken mehr machen..... :10hallo2:

und wenn Doch, weisst Du dass mit dieser langen Fahrt sehr schnell
 
....nur Mut, eine Langstreckenfahrt ist perfekt zum Einfahren und außerdem gibt es ja die Audi-Mobilitätsgarantie, kommst auf jeden Fall wieder nach Hause!! :88n: :boys_0136: :biggrinn: :aufgeben:
 
Hallo,

vielen Dank für die zahlreichen Tips :)

bin gerade noch am einfahren, mittlerweile habe ich knapp 400km runter...
Es geht vorran :D
Soweit läuft der Motor top, allerdings ist mir ein deutlich höherer Krafstoffverbrauch aufgefallen, es ist fast unmöglich den Wagen unter 10 Liter zu bewegen trotz Langstrecke und sehr sparsame Fahrweise (vorher lag der Verbrauch bei selber Fahrweise so bei 8 Liter).
Meine Vermutung ist jetzt das es durch erhöhte Reibung zu dem hohen Krafstoffverbrauch kommt. Aber knapp 2 Liter ist schon heftig.
Ich habe jetzt vor ab 500km die Belastung kontinuirlich zu erhöhen bis 1000km und dann einen erneuten Ölwechsel machen lassen.

Gruß

Florian
 
8 Liter? Sag mal, hast Du das Auto geschoben ? :10hallo2:

Bei 10 Litern wäre ich froh :boyspiegeleier:
 
norbert said:
8 Liter? Sag mal, hast Du das Auto geschoben ? :10hallo2:

Bei 10 Litern wäre ich froh :boyspiegeleier:

:aufgeben: :88n: :biggrinn: ..denke mal der Motor-Defekt hat seine Ursache gefunden, der "Arme" ist verhungert!! :biggrinn: :88n: :aufgeben:

PS: unter 10 komme ich nur auf Langstrecke!!!
 
Hallo,

angegeben ist der Wagen ja mit Außerorts 6,8l und kombiniert mit 9,1l.

Das die Verbrauchsangaben immer sehr optimistisch sind ist klar.

Aber mit fast ausschließlich Überland und Langstrecke habe ich vorher locker 8l geschafft, teilweise leicht drunter (natürlich bei sehr sparsamer Fahrweise). Und wie gesagt bei exakt gleicher Fahrweise kriege ich den Wagen so gut wie nicht mehr unter 10l seit der Reparatur , dass kommt mir schon sehr komisch vor. Ich vermute ja das der Mehrverbrauch von der erhöhten Reibung kommt durch das Einlaufen der Kolbenringe etc.. Aber 1,5 - 2l ist doch schon ein bisschen viel.

Wieviel verbraucht den euer RS3 so bei Tempomat 100 Langstrecke?

Vielen Dank schonmal

Gruß
Florian
 
...meiner hat die 8 noch nicht gesehen, 9,1 war wohl mal das niedrigste, wenn ich mich recht erinnere! Schau doch mal in die "Verbrauchsstatistik"!!
 
golfvr32 said:
Aber mit fast ausschließlich Überland und Langstrecke habe ich vorher locker 8l geschafft, teilweise leicht drunter (natürlich bei sehr sparsamer Fahrweise). Und wie gesagt bei exakt gleicher Fahrweise kriege ich den Wagen so gut wie nicht mehr unter 10l seit der Reparatur , dass kommt mir schon sehr komisch vor. Ich vermute ja das der Mehrverbrauch von der erhöhten Reibung kommt durch das Einlaufen der Kolbenringe etc.. Aber 1,5 - 2l ist doch schon ein bisschen viel. Florian
Da mach dir mal keine Sorgen. Der Verbrauch von 10l auf 100km ist völlig normal für den Wagen und spiegelt sich bestimmt bei den meisten als Verbrauch wieder.
Wie du vorher 8l geschafft hast, ist wirklich verwunderlich. Vielleicht lag da wirklich schon der Defekt vor.
 
Hallo,

die 8l habe ich auch nur bei sehr sparsamer Fahrweise ohne Stadtverkehr geschafft, dass spiegelt jetzt auch nicht den normalen Durchschnittsverbrauch wieder.
Nur eben bei genau der selben sparsamen Fahrweise ohne Stadtverkehr verbraucht der RS3 jetzt schon 10l, dass wundert mich halt.

Gruß

Florian
 
Ich hatte auch schon 7,7l Verbrauch, aber Spass macht das nicht ;)
 
Nicht warm gefahren? verstehe nicht was Du damit sagen willst.

Gruß

Florian
 
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