Hallo zusammen,
wie bereits geschrieben wurde fahre ich rundrum 235er auf 8x19 ET41 mit Bistein B16 und hinten ca. 10 mm und vorne ca. 20 mm tiefer. Da muss man hinten dann schon ein wenig mehr bearbeiten (Radhausschale an der Verschraubung des Kunststoffspoilers etwas ausschneiden, Kunststoffflaps von innen stark bearbeiten, Verbindungskunststoff Kotflügel/Stoßstange modifizieren, 90° Stoß von Stoßstange/Karosserie ein bissel wegflexen und wieder mit Zinkspray behandeln sowie mit Unterbodenschutz versiegeln, Radhausschalen ausbauen und mit Heißluftfön bearbeiten und mit Klett versehen (an der Schale antackern, am Kotflügel ankleben), so dass dieser eng an der Kotflügelinnenkante befestigt werden kann). Daher rate ich eigentlich lieber zu den 225er an der HA mit ET45.
Auch an der VA muss die Schraube im Radkasten mittig rausgeschraubtwerden (die ist hat eh nich wirklich eine Funktion). Das optische Ergebnis mit ET41 und 235er ist natürlich sensationell

! Die Eintragung beim TÜV war ebenfalls problemlos. Das gilt auch für die Eintragung der 235er runrum. Audi macht das ja von Werk aus nur nicht, weil vorne auch die 255er zulässig sind. Und das macht dann die Haldex nicht mit, wenn vorne die Reifen schon abgefahren sind und hinten 235er mit gutem Profil montiert sind. Da ist der Rollumfangunterschied einfach zu groß und beim starken Beschleunigen würde die Haldex auf machen.
Im Übrigen federt das Fahrwerk bei den meisten Gewindefahrwerken tiefer ein. Daher sind diese Modifikationen notwendig.
Ich bin da aber auch extrem perfektionistisch. Ich hasse es, wenn die Performance auf Landstraßen der Kategorie 3 leiden muss (schleifen im radkasten). Das geht gar nicht und Federwegsbegrenzer oder zu viel Negativsturz sind keine Lösung der Ursache sondern ein Verpfuschen der Auswirkung.
Schöne Grüße
Samsara